Nordenham

Streuobstwiese in Nordenham ist jetzt um zwei Apfelbäume reicher

Zwei Obstbäume - ihren Preis zusätzlich zur Urkunde - haben jetzt die Gewinner des im Herbst vergangenen Jahres erstmals verliehenen Umweltpreises der Stadt Nordenham in Atens eingepflanzt. Diese Apfelsorten wurden dafür gewählt.

Pflanzaktion in Nordenham-Atens

Zu Beginn der Pflanzaktion in Atens (von links): Klaus Meyer (NABU), Inga Lüdke, Michael Hesse (NABU), Conny Wefer (NABU-Gruppensprecherin), Gerhard Nintzel (NABU), Bürgermeister Nils Siemen, Klimaschutzbeauftragter Renko Buhr und Ulli Puhlemann (Mitglied der Jury und Leiter der Veranstaltung „Stadtradeln“ in Nordenham). Foto: Schnieder

Die Pflanzaktion fand auf einer Ausgleichsfläche beim Baugebiet am Friedeburgpark statt. Dort entsteht nach und nach eine Streuobstwiese, die jetzt um zwei alte norddeutsche Apfelsorten bereichert wurde: Finkenwerder Herbstprinz und Holsteiner Cox.

Die Wiese ist bereits im Jahr 2021 vom NABU-Ortsverband Nordenham und der Wählerinitiative Nordenham mit 25 Obstbäumen bestückt worden.

Den Umweltpreis 2022 der Stadt Nordenham hatten Inga Lüdke und der NABU Nordenham gewonnen. Inga Lüdke engagiert sich für ein Leben ohne Plastik. Sie hat den „Plastikfreien Stammtisch“ gegründet.

Auch in diesem Jahr wird ein Umweltpreis verliehen

Der NABU hat in Nordenham viele Umwelt-Projekte angestoßen. Er hat auch eine Jugendgruppe gegründet. Gemeinsam mit der Stadt hat der NABU eine Infobroschüre zur Gestaltung naturnaher Gärten herausgegeben.

Bürgermeister Nils Siemen und Klimaschutzbeauftragter Renko Buhr weisen auf den Umweltpreis 2023 der Stadt hin. Er soll am 16. September dieses Jahres verliehen werden.

Wer Personen, Vereine oder gemeinnützige Organisationen kennt, die sich besonders um die Umwelt in Nordenham verdient gemacht haben, kann sich bis zum 8. September bei Renko Buhr melden - per E-Mail (renko.buhr@nordenham.de) und unter Telefon 04731/84295.

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