Tolle Musik, super Stimmung und jede Menge Lob von den Bands, den Besuchern und den Beschickern der Imbiss- und Getränkestände - so ist am Freitagabend das neue Butjadinger Festival „Rock on Isens“ gestartet.
Die Organisatoren Frerk Francksen und Gernot Bieber haben an alles gedacht. Auf dem Festivalgelände hinter dem Landhuus Bieber in der Butjadinger gibt es sogar einen Swimmingpool - heiß begehrt angesichts der hochsommerlichen Temperaturen. Luft nach oben war am Freitag alleine bei den Besucherzahlen, die hinter den Erwartungen zurückblieben.
Frerk Francksen und Gernot Bieber hoffen, dass an diesem Sonnabend der Knoten platzt und mehr Leute kommen. Immerhin sind gut 400 Karten im Vorverkauf weggegangen. Bleibt es dabei, werden sich die Organisatoren auch keine grauen Haare wachsen lassen. Dass man einen langen Atem braucht, wenn man ein neues Festival etablieren will, haben Frerk Francksen und Gernot Bieber von allen Branchenprofis gehört, mit denen sie geredet haben oder die an diesem Wochenende in Isens am Start sind.
Am Freitag eröffnete der Shantychor Butjenter Blinkfüer das Festival. Es folgten mit einer tollen Show die Deutschrocker EO-Ipso und als Headline die Winnewupps mit plattdeutschem Heavy Metal.
Diesen Samstag startet um 14 Uhr die Hafenrock-Band The Muschels den zweiten Festival-Tag, ab 16 Uhr gefolgt von dem Songwriter-Trio Stufe 3. Neu im Programm ist die Gruppe HoBar, die ab 18 Uhr Blues und Rock spielt. Ab 20 Uhr steht die Bremer Hardrock-Band Hammer auf der Bühne. Um 22 Uhr folgen als Headliner Still no Doubt aus Wilhelmshaven, die mit Hardrock mit 80er-Einflüssen den Schluss- und Höhepunkt setzen.
Karten an der Tageskasse kosten 45 Euro.

Was ist schon Wacken? Diese beiden R.O.I.-Besucher haben Spaß in Butjadingen. Foto: Molitor

Ein Prosit in der Butjadinger Wisch: Die Fans feiern das R.O.I. in Isens. Foto: Molitor