„Wir werden dort mit den Parteien über ihre Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitssituation für Beschäftigte in unseren Bildungseinrichtungen diskutieren“, heißt es in einer Pressemitteilung der GEW. „Als einzige Gewerkschaft setzen wir uns nicht nur für unsere Mitglieder ein, sondern für alle Beschäftigten, Schüler und Schülerinnen und ihre Erziehungsberechtigten.“
Alle Interessierten sind eingeladen
Alle Interessierten seien eingeladen, an diesem Abend gemeinsam mit den Gewerkschaftsvertretern „den äußerst kritischen Ist-Zustand zu diskutieren und nach Lösungen zu suchen, damit der Teufelskreis in der Bildung für alle Beteiligten, aber besonders für die nächste Generation und deren Zukunft“ nachhaltig verbessert werde.
Vorstand stellt sich vor
Laut Gewerkschaft ist eine vorherige Anmeldung nicht nötig. Mitgeteilt wird ferner, dass sich die Vorsitzenden der GEW im Kreis Rotenburg ein knappes Jahr nach ihrer Wahl bei der letzten Kreisdelegiertenkonferenz in Kirchtimke vorgestellt haben. Dem Gremium gehören an: Frank-Michael Embers aus Scheeßel, Sabine Stahmann-Wruck aus Bremervörde und Marco Kettenburg aus Rotenburg.
Die drei langjährigen GEWler würden sich seither ehrenamtlich für ihre 660 Mitglieder in Bildungseinrichtungen im Landkreis Rotenburg einsetzen. So habe das Team beispielsweise den „Tag der Pädagogik“ am 2. Juni an der IGS in Zeven organisiert und am 1. Juli ein erstes gemeinsames Sommer-Event in Scheeßel durchgeführt.
Themen, die aktuell Vorrang haben
Wie sieht nun die Arbeit in der GEW im Landkreis Rotenburg aus, welche Themen haben aktuell Vorrang? „Unsere Intention, nach Corona wieder mit unseren Mitgliedern ins Gespräch zu kommen, ihre Sorgen, Wünsche und Nöte zu hören, ist uns sehr wichtig“, schreibt die Gewerkschaft. „Unsere Mitglieder melden uns vermehrt zurück, dass die Arbeitsbedingungen in Schule, Kita und weiteren Einrichtungen zunehmend belastender werden, sei es durch den eklatanten Lehrermangel, die fehlende professionelle Qualifizierung von sogenannten Quereinsteigenden und fehlendes Personal für die Inklusion.“ Abordnungen als Normalfall, erforderliche Überstunden und Ähnliches werden ebenfalls kritisiert. „Viele Kollegen und Kolleginnen arbeiten mittlerweile am Limit und weit darüber hinaus“, heißt es in der Mitteilung.
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