Niedersachsen
Papierboot-Regatta in Wilhelmshaven: wer sinkt, verliert
Sieben Teams lassen ihre selbstgebauten Boote zu Wasser, um eine rund 200 Meter lange Strecke zurückzulegen. Wie viele kommen an?

Zur 14. Papierboot-Regatta in Wilhelmshaven sind sieben Teams angetreten, Hunderte Schaulustige verfolgten das Spektakel.
Foto: Tom Rakow
Hunderte Schaulustige haben sich zur 14. Papierboot-Regatta an der Hafenkante in Wilhelmshaven versammelt. Insgesamt sieben Teams ließen ihre selbstgebauten Boote zu Wasser – die nur aus Papier und Pappe bestanden, wie Tom Rakow, Projektleiter der Veranstaltung, sagte. Die Aufgabe war, etwa 200 Meter bis zur Ziellinie in dem Boot über das Wasser zu schippern, ohne unterzugehen – denn wer sinkt, verliert.
Das Boot durfte lediglich aus Pappe, Papier, Klebeband oder Leim gebaut worden sein. Die Paddel hingegen konnten auch aus Holz oder Plastik sein. Der Kreativität waren laut Veranstalter keine Grenzen gesetzt, je bunter und auffälliger, desto besser. Meist saßen zwei oder drei Personen in einem Boot.
Die Papierboote waren in diesem Jahr zumeist seetauglich: „Von den sieben Teams sind bis auf ein Team alle im Ziel angekommen“, sagte Rakow. Ein Papierboot war schon an der Startlinie umgekippt. Für die erfolgreichen Seefahrer gab es Pokale und Preisgeld.