Die O-bis-O-Regel dürfte den meisten Autofahrern ein Begriff sein. Sie soll einen daran erinnern, zu Ostern und im Oktober jeweils an den Reifenwechsel zu denken. Viele erledigen so etwas selbst, ich fahre dafür zur Werkstatt. Weil wir zwei Autos haben, ist das jedes Mal eine Menge Fahrerei - und kostet zudem viel Zeit. Umso erleichterter war ich vergangene Woche, als es mir gelang, für beide Wagen in zwei verschiedenen Werkstätten kurzfristig Termine zu ergattern. Ich hatte Urlaub und somit genügend Zeit, um mich um alles in Ruhe zu kümmern - dachte ich zumindest. Schon kurz, nachdem ich alles organisiert hatte, meldete sich eine der Werkstätten zurück. Ein Mechaniker sei krank geworden, ich möge doch bitte anrufen, um einen neuen Termin zu vereinbaren. Gesagt, getan: Die Reifen werden nun in der kommenden Woche gewechselt. Passt organisatorisch nicht mehr ganz so gut, ist aber machbar. Dann ein weiterer Rückschlag: Kurz vorm Wechsel fiel auf, dass die Sommerreifen von Wagen Nummer zwei „plötzlich“ zu abgenutzt waren, um sie erneut aufziehen zu können. Außerdem bemerkte man, dass an den Hinterrädern jeweils eine Feder ersetzt werden muss. Die Folge: neue Termine, noch mehr Fahrerei als geplant - und vor allem deutlich höhere Kosten. Da musste ich an eine weitere Faustregel denken, die einem vor Augen führen soll, wie viel Ärger man mit seinem fahrbaren Untersatz haben kann: Auto - fängt mit „Au“ an und hört auf mit „o“.
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