Pro Jahr werden die Windräder nach WPD-Angaben 97 Millionen Kilowatt-Stunden Strom produzieren. Je Kilowattstunde sollen 0,2 Cent der Gemeinde Wilstedt und benachbarte Kommunen zugutekommen. Das Angebot einer finanziellen Beteiligung richte sich an die Gemeinden im 2,5-Kilometer-Radius um die Windenergieanlagen. „Dadurch können die Gemeinden jährlich insgesamt über 176.000 Euro an zusätzlichen Einnahmen generieren“, so Patrick Grünloh, Senior Projektleiter der WPD.
„Natürlich freuen wir uns jetzt über die zusätzlichen Einnahmen, die der Gemeinde Wilstedt durch den Betrieb der Windenergieanlagen ermöglicht werden. Die Gelder werden in den nächsten Jahren auch dringend benötigt“, wird Wilstedts Bürgermeister Traugott Riedesel in einer Pressemitteilung zitiert. Die Zusammenarbeit mit WPD sei immer vertrauensvoll gewesen.
Zudem wird Anwohnern des Windparks ein sogenanntes Crowdfunding angeboten. WPD beschreibt es als eine festverzinsliche Geldanlage in Form eines Nachrangdarlehens. Die Geldanlage ist mit Beträgen zwischen 500 und 25.000 Euro möglich und werde über sieben Jahre mit 4,35 Prozent pro Jahr verzinst. Die Teilnahme an dem Crowdfunding ist noch bis zum 15. März möglich. https://beteiligungen.wpd.de/projekte/wilstedt_sued (pm/bal)