Zeven Regionale Geschichte

Nach Kriegsende: Polizei ohne Waffen, Wagen, Wolldecken

Wer umzieht, dem fallen beim Packen meist vergessene Schätze in die Hände. So auch den Zevener Polizisten, die die Station an der Lindenstraße zum Jahreswechsel verließen. Der Schatz: Eine Akte aus den Jahren 1945 bis 1952.

Millionen Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten befanden sich nach Kriegsende in der britischen Besatzungszone. In Chaos, Not und Elend verschärfte das die Situation der Bevölkerung - wie auch der Polizei. Hinzu kamen Millionen ehemalige Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter.

Millionen Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten befanden sich nach Kriegsende in der britischen Besatzungszone. In Chaos, Not und Elend verschärfte das die Situation der Bevölkerung - wie auch der Polizei. Hinzu kamen Millionen ehemalige Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter. Foto: dpa

Wer den Schriftverkehr zwischen den Polizeidienststellen in Stade, Bremervörde und Sittensen studiert, der gewinnt einen Eindruck von der Polizeiarbeit während der unmittelbaren Nachkriegszeit. Von den Problemen, mit denen die Ordnungshüter in Zeiten von Not und Elend, Chaos und Entwurzelung, Hunger und Gewalt zu kämpfen hatten. Hier und da tritt daneben der Amtsschimmel in Erscheinung. Der Inhalt anderer Schreiben lässt den Leser schmunzeln. In einer losen Reihe greifen wir wiederkehrende Themenfelder auf.

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