„Eine solche Zeit ist eine tolle Möglichkeit, sich auszuprobieren und dabei sich und seine Fähigkeiten besser kennenzulernen“, sagt Vereinsvorsitzender Roland Meyer. Die Freiwilligen erhalten ein Taschengeld und Sozialversicherungen, auf Wunsch eine Wohnung in Rotenburg und nehmen an einem Seminarprogramm teil, heißt es in einer Mitteilung.
Im neuen Gemeinschaftshaus, das die Rotenburger Werke auf dem Hartmannshof bauen, wird eine NABU-Station eingerichtet. „Da sollen auch die Schreibtische für die beiden Freiwilligen stehen“, sagt Jörg Struwe, der die jungen Leute als Mentor betreuen wird. Für die fachliche Begleitung steht Diplom-Landschaftsökologin Inger Norrenbrock bereit.
„Wir bieten Betätigungsmöglichkeiten in der gesamten Bandbreite unserer Arbeit. Und das ist eine ganze Menge“, sagt Norrenbrock. Dazu gehören beispielsweise Führungen im Mitmach- und Erlebnisgarten (MEGa), Pflege von Biotopen und Gartentätigkeiten, Aufsicht über das Geräte- und Materiallager oder Mitarbeit in Projekten. „Wer schwindelfrei ist, der kann auch bei der Storchenberingung helfen“, ergänzt Struwe.
Interessierte sollten zwischen 16 und 25 Jahre alt sein und sich bis Ende Februar unter 04261/83878 oder per Mail an freiwillige@nabu-rotenburg.de melden. (pm/san)