Geestequelle

„Meine Lebensqualität geht dadurch verloren“

Hinrich Bardenhagen lebt seit 84 Jahren in seinem Haus an der Ebersdorfer Hauptstraße. Seit ungefähr zwölf Jahren leidet er unter dem Anlieferungsverkehr für eine damals gebaute Biogasanlage. Nun soll die Anlage immens erweitert werden.

Am Ortsrand von Ebersdorf wird an der Straße Höpen eine Erweiterung der bestehenden Biogasanlage zu einem Bioenergiepark geplant.

Am Ortsrand von Ebersdorf wird an der Straße Höpen eine Erweiterung der bestehenden Biogasanlage zu einem Bioenergiepark geplant. Foto: Birgit Pape

Bioenergiepark Ebersdorf heißt das Projekt, dass die Brüder Jörg und Tim Schröder an der Straße Höpen realisieren möchten. Ihr jetziger Biogasanlagen-Standort soll vergrößert werden und dafür im Flächennutzungsplan ein etwa 13,8 Hektar großes „Sondergebiet Bioenergiepark“ ausgewiesen werden. Dort soll unter anderem künftig in großem Umfang Wirtschaftsdünger aus der Region für die Biogasproduktion verarbeitet und das gewonnene Biomethan nicht mehr nur direkt verstromt werden, sondern in das Gasnetz eingespeist wird. Auch der Kohlendioxid-Anteil im Biogas soll zukünftig nicht mehr ungenutzt in die Atmosphäre entlassen, sondern abgetrennt und verflüssigt werden. Und wird dann beispielsweise in der Getränkeproduktion verwendet. Eine neue Windkraftanlage der Familie Schröder soll weiteren Strom produzieren, der für die Produktionsprozesse benötigt wird. Der angelieferte Wirtschaftsdünger besteht zu großen Teilen aus Rindergülle und Rindermist.

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