Zeven

Mähen am Tag und abbremsen rettet vielen Igeln das Leben

Sabine Hennings

Gerade ist wieder die Zeit, in der der Nachwuchs selbstständig wird. Also nicht meiner, aber bei vielen Tieren. Die Igel zum Beispiel. Das erkennt man leider daran, dass Stacheltiere, die offensichtlich noch nicht ausgewachsen sind, wieder vermehrt tot auf der Straße liegen. Manchmal ist es schwer, sie in der Dämmerung zu erkennen, aber ein aufmerksamer Blick und abbremsen retten manchem Igel das Leben. Auch die praktischen Mähroboter dezimieren die Zahl der kleinen Stachler kontinuierlich. Dabei ist es ganz einfach, auf sie Rücksicht zu nehmen. Es reicht schon, den Mäher nur am Tag fahren zu lassen, dann können die Igel in aller Ruhe in der Dämmerung und nachts auf Futtersuche gehen, ohne die Gefahr, dass die messerscharfen Klingen ihre Beine amputieren oder über ihren Rücken fräsen.

Sabine Hennings

Reporterin

Sabine Hennings wurde in Hamburg geboren. Sie arbeitet seit 2001 für die Zevener Zeitung, seit 2015 als Redakteurin. Sabine hat Kommunikationsdesign in Hamburg studiert.

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