Nordenham

Lösung für Krähen-Problem in der Wesermarsch? Bayern setzen auf Wüstenbussarde

Seit Jahren kämpfen Anwohner gegen die massive Saatkrähen-Population in der Wesermarsch. Im Herbst dürfen die Tiere nun erstmals an drei Orten bejagt werden. In Bayern hat man Krähen jetzt mit Wüstenbussarden verjagt. Wäre das eine Alternative?

Das Foto zeigt einen Wüstenbussard. In Bayern hat man mit solchen Greifvögeln erfolgreich Saatkrähen verjagt. Eine Option für die Wesermarsch?

In der Zeit vom 1. Februar bis 15. April ist im oberbayerischen Gröbenzell jeden Tag eine Falknerin das ganze Gemeindegebiet abgefahren, um mit ihrem Wüstenbussard (Symbolfoto) die Saatkrähen zu vergrämen. Wäre das auch eine Option für die Wesermarsch? Foto: Chown/dpa

In der Wesermarsch gibt es gleich mehrere Orte, in denen sich die Anwohner von den dortigen Saatkrähen-Kolonien gestört fühlen. Gerade auch in Nordenham versucht die Stadt darum schon seit Jahren, die Tiere zu verscheuchen. Sie hat vor der Eiablage Nester aus den Bäumen entfernt. Sie hat Attrappen von toten Vögeln in die Bäume gehängt, hat im Friedeburgpark ausgestopfte Uhus und Falken aufgestellt. Genützt hat es wenig bis gar nichts. Jetzt ist in Bayern eine Alternative getestet worden - und das offenbar erfolgreich.

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