Durch die höhere Lkw-Maut in Verbindung mit der CO2-Abgabe werden die Verbraucher zusätzlich belastet. Das befürchtet der CDU-Landtagsabgeordnete Björn Thümler. Er sagt: „Höhere Mautkosten befeuern die Kostenspirale für die Lebensmittel und Getränke, weil sowohl Rohstoffe als auch Produkte mehrmals transportiert werden müssen.“ Dieses Kostenplus würden die Lebensmittelhersteller nicht allein auffangen können und an andere Akteure der Lieferkette zum Teil weiter geben. Letzten Endes müssten auch die Konsumenten tiefer in die Tasche greifen. Kritisch sieht Thümler zudem, dass zum 1. Juli 2024 auch die Halter kleinerer Transporter ab 3,5 Tonnen zur Kasse gebeten werden sollen. Das betreffe etwa Paket- und Lieferdienste oder die Tafeln, die Lebensmittelspenden transportierten. (pm/skr)
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