Zeven

Künstliches Kniegelenk mit Hilfe eines Roboters - Das geht jetzt in Bremervörde

Seit Anfang des Jahres werden in der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im OsteMed Klinikum Bremervörde künstliche Kniegelenke mit Hilfe des sogenannten Mako-Roboters eingesetzt. Der Bremervörder Chefarzt steht für Fragen bereit.

Chefarzt Dr. Jörg Franke, OsteMed Kliniken Bremervörde

Chefarzt Dr. Jörg Franke beantwortet bei einem Vortrag in Zeven alle Fragen von Interessierten. Foto: OsteMed Kliniken

Im OsteMed Klinikum Bremervörde werden künstliche Kniegelenke seit diesem Jahr mit einem Roboter eingesetzt. Dazu hält der Bremervörder Chefarzt Dr. Jörg Franke am Mittwoch, 10. Mai, ab 18 Uhr einen Vortrag im Ringhotel Paulsen in Zeven.

„Wir wussten bereits aus den wissenschaftlichen Berichten, dass die Operationsergebnisse mit dem Mako-Roboter sehr gut sind. Was wir jetzt während der Operation und im Rahmen der Nachbehandlung unserer Patientinnen und Patienten erleben, übertrifft unsere Erwartungen aber bei Weitem“, berichtet Franke. Die Präzision sei mit der neuen Methode „fantastisch“.

Das Operieren mit dem Mako-Roboter ermögliche eine dreidimensionale Planung des korrekten Sitzes des Kunstgelenkes vor der Operation. Zusätzlich unterstütze der Roboter den Chirurgen während der Operation, um die Planung mit großer Präzision und Sicherheit für den Patienten im Operationssaal umzusetzen, heißt es in einer Mitteilung. Weltweit wurden bereits über 500.000 Kunstgelenke mit Hilfe der Roboter-Technik eingesetzt. In Norddeutschland zählt die OsteMed-Klinik in Bremervörde zu den ersten Krankenhäusern, die ihren Patienten diese Technik anbieten kann. (pm/wei)

Redaktion

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