Zeven

Im Moor liegt ein Schlüssel zum Schutz des Klimas

Dem Moor kommt eine herausragende Bedeutung beim Klimaschutz zu. Da Niedersachsen das moorreichste Bundesland und Rotenburg einer der moorreichsten Landkreise ist, liegt auf der Region besonderes Augenmerk. Wie steht es um das Gnarrenburger Moor?

Wollgras wächst auf der 70 Hektar großen Wiedervernässungsfläche im Gnarrenburger Moor.

Das Wollgras wächst und gedeiht auf der 70 Hektar großen Wiedervernässungsfläche, die Heike Vullmer im Gnarrenburger Moor für die Stiftung Naturschutz des Landkreises seit drei Jahren betreut. Foto: ZZ

Das Gnarrenburger Moor erstreckt sich zwischen Karlshöfen und Minstedt auf rund 6140 Hektar. Westlich schließt das Kollbecksmoor mit einer Fläche von 1040 Hektar an. Das Hochmoor entstand vor etwa 10.000 Jahren nach Ende der letzten Eiszeit. Abschmelzende Gletscher und reichlich Niederschlag führten zu einem Anstieg des Grundwassers. Große Landstriche standen permanent unter Wasser. Da Wasser Sauerstoff verdrängt, zersetzen sich abgestorbene Pflanzen nur unvollständig. Torf entsteht. Dessen Wachstum beträgt einen Millimeter pro Jahr.

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