Das kündigte das Deutsche Jugendherbergswerk (DJH) am Freitag in Detmold an. So gebe es einen Begleitservice zum Festivalgelände sowie Welcome-Teams.
Festivalbesuchende mit Behinderung können sich über eine Online-Plattform melden, wenn sie eine Begleitung benötigen, wie es hieß. Anschließend gebe es einen persönlichen Austausch mit dem FoB-Team, danach werde ein direkter Kontakt zu einer Begleitung aus dem Pool des Vereins hergestellt. Wenn es passe, reise man gemeinsam zum Festival.
Welcome-Teams unterstützen die Gäste
Auf dem Festivalgelände bietet demnach ein „Special Needs Camp“ unter anderem eigene Stromanschlüsse oder barrierefreie Toiletten und Duschen. Zudem seien die Wege zu den Bühnen und Rollstuhl-Podesten kurz, teilte das Jugendherbergswerk mit. Spezielle Welcome-Teams stünden den Gästen während der gesamten Festivalzeit mit Rat und Unterstützung zur Verfügung, etwa beim Zeltaufbau, der Geländeorientierung oder der Kühlung von speziell benötigten Medikamenten.
Mit rund 80.000 überwiegend jungen Besuchenden zählt das Hurricane-Festival zu den größten Musikfestivals in Deutschland. Bereits seit Jahren bieten die Veranstalter den Gästen durch verschiedene Angebote einen möglichst barrierearmen Besuch, wie es hieß. (epd/skw)