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Hilfe für Ostafrika: Kardiologie im Diakonieklinikum spendet Herzschrittmacher

Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Korff Krause (links) mit Oberarzt Dr. Stefan Zarsteck und einem Teil der Herzschrittmacher, die gespendet werden.

Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Korff Krause (links) mit Oberarzt Dr. Stefan Zarsteck und einem Teil der Herzschrittmacher, die gespendet werden. Foto: Agaplesion Diakonieklinikum

Rund zehn Herzschrittmacher machen sich in den kommenden Tagen aus Rotenburg auf einen weiten Weg: Die Klinik für Kardiologie im Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg spendet zehn Herzschrittmacher im Wert von 10.000 Euro an den etablierten Verein „Herzschrittmacher für Ostafrika“. Dies ist die erste Lieferung von voll funktionsfähigen, hochwertigen Herzschrittmachern, die nach deutschem Recht entsorgt werden müssten, aber in Ostafrika herzkranken, bedürftigen Patient:innen das Leben retten können. Tritt bei einem Herzpatienten beim Einsetzen eines Herzschrittmachers eine Entzündung auf, wird das medizinische Gerät entfernt und ein anderes Modell implantiert. Doch der ausgebaute Herzschrittmacher darf in Deutschland nicht mehr verwendet werden, da das Medizinproduktegesetz dies verbietet. (pm/mar)

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