Stadland

Früheres KKU-Gelände: Das fordert der Arbeitskreis Wesermarsch vom Land

Der Arbeitskreis Wesermarsch der regionalen Bürgerinitiativen Umweltschutz hat sich jetzt mit einer Reihe von Fragen schriftlich an Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer gewandt. Darum geht es in dem offenen Brief.

Das Kernkraftwerk Unterweser in Stadland (Landkreis Wesermarsch), aus der Ferne fotografiert.

Der Arbeitskreis Wesermarsch hat sich in einem offenen Brief an den Umweltminister gewandt. Er enthält Fragen rund um das frühere Kernkraftwerk Unterweser. Foto: Blomenkamp

In dem offenen Brief bezieht sich der Arbeitskreis auf ein Gespräch, das man im Dezember mit dem Minister geführt hatte.

Zum einen geht es um das Thema Deichsicherheit im Bereich des früheren KKU-Geländes in Kleinensiel. Der Arbeitskreis möchte wissen, wann der „gesetzeswidrige Unterbestick“ in diesem Bereich beseitigt wird. Hier bestehe Handlungsbedarf, da das Zwischenlager auf dem Gelände eine besondere Schutzwürdigkeit darstelle. Zudem will man wissen, ob eine Machbarkeitsstudie für einen Ringdeich rund ums frühere KKU geplant ist.

Des Weiteren wünscht man sich strengere Regeln bei der Freimessung des KKU-Bauschutts, der auf der Deponie Käseburg landen soll. Auch drängt er auf regelmäßige Untersuchungen des dortigen Abwassers. Und: „Wird es Eingangsmessungen bei der Deponie geben?“ (pm/tk)

Redaktion

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