Die Schulen im Land sind Dauerbaustellen - und das nicht erst, seit sich die Welt immer schneller zu drehen scheint. Gebäude sind in die Jahre gekommen. Die technische Entwicklung ist den Schulträgern stets mehrere Schritte voraus. Gesellschaftliche Umbrüche erfordern veränderte Lehr- und Lernmethoden. Es fehlt an ausreichend Personal. Corona hat Defizite bei Ausstattung und Qualifikation offenbart. Obgleich sich Bund, Länder und Kommunen als Schulträger der mannigfachen Probleme annehmen, bleibt Schulpolitik vermintes Gelände. Ist ein Problem behoben, tauchen zwei neue auf. Wer in der Bildungspolitik Erfolge erringen möchte, der braucht gute Kondition. Bis Reformen, finanzielle Kraftanstrengungen und Konzepte greifen und zu spürbaren Verbesserungen im System Bildung führen, vergehen Jahre.
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