Die Polizeiinspektion warnt vor einem kriminellen Phänomen, das als Sextortion bezeichnet wird. Davon seien auch Personen in der Region betroffen. Der Begriff setzt sich aus den Wörtern Sex und Extortion (Erpressung) zusammen. Betrüger bringen ihre Opfer dazu, sich vor der Kamera des Computers oder Smartphones auszuziehen und sexuelle Handlungen an sich vorzunehmen. Dann erpressen sie sie mit den Aufnahmen. Die Kommunikation beginnt laut Polizei meist als harmloser Flirt per Social Media. Am leichtesten lasse sich eine derartige Erpressung verhindern, indem auf das Versenden von entsprechenden Bildern oder Entblößen vor der Kamera generell verzichtet wird. Ansonsten sollten die gängigen Sicherheitsstandards bei der Nutzung von mit dem Internet verbundenen Geräten beachtet werden. (pm/bal)
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