Vor ein paar Tagen habe ich an dieser Stelle von unserem Kühlschrank berichtet, in dem kein Licht mehr angeht, wenn man die Tür des Gerätes öffnet. Zwei Mitarbeiter der Herstellerfirma waren mittlerweile vor Ort, um das Problem zu beheben. Monteur Nummer eins hatte vergangene Woche die LED-Einheit ausgetauscht, die normalerweise das Kühlschrankinnere erleuchtet. Da es im Gerät aber trotzdem dunkel blieb, lag die Vermutung nahe, dass nicht die Einheit, sondern das dazugehörige Steuerungsmodul defekt ist. Diese Woche reiste nun Monteur Nummer zwei an, um eben jenes Modul auszutauschen. Das Ergebnis: frustrierend. Im Kühlschrank blieb es zappenduster. Die Diagnose: Da muss wohl irgendwo im Gerät eines der verbauten Kabel kaputt sein. Das ließe sich nicht reparieren. Da müssten wir schon ein neues Gerät für 388 Euro kaufen. Plus Einbaukosten wären wir dann bei 587 Euro. Nee, lass mal lieber. Am Ende haben zwei Fachleute ein im Prinzip kleines Problem nicht lösen können. Ich habe aber trotzdem dafür zahlen müssen - eine 119-Euro-Pauschale, die jedes Mal erhoben wird, wenn - wie bei unserem Gerät - kein Garantiefall vorliegt. Ärgerlich. Das Projekt „Kühlschrank-Licht“ habe ich jetzt erstmal auf Eis gelegt.
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