Der Landkreis gibt Geld hinzu, wenn sich Gartenbesitzer einen Regenwasser-Behälter anschaffen. Schon als ich diese Mitteilung in der vergangenen Woche im E-Mail-Eingang unserer Redaktion entdeckte, wusste ich, dass meine Frau sich hierfür interessieren wird - und so kam es auch. Als der Bericht in der Montag-Ausgabe erschien, sprach sie mich sofort darauf an. Die Grube, die wir im Garten für unser bodengleiches Trampolin gebuddelt hatten, sei doch ideal für eine Zisterne geeignet, sagte sie. Umzusetzen sollte man das aber erst, wenn das Trampolin so verschlissen ist, dass wir es entsorgen müssen. Ein guter Plan, fand ich. Dann sind die Erdarbeiten ja quasi schon erledigt. Doch unser Zisternen-Gespräch unter Erwachsenen rief unseren fünfjährigen Sohn auf den Plan. „Mama, Du hast doch gesagt, dass wir einen Fischteich bekommen, wenn das Trampolin hinüber ist. Das geht doch nicht, wenn da ein Wasserbehälter in die Grube soll.“ Ein berechtigter Einwand. Meine Frau hatte das mit dem Teich in der Tat in Aussicht gestellt. Zum Glück ist das Trampolin noch in gutem Zustand, der Handlungsbedarf somit nicht akut. Und mit Blick aufs Familienkonto lässt sich sagen: Zeit für große Sprünge ist momentan eh nicht.
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