Zeven Regionale Geschichte

50 Jahre Samtgemeinde Zeven: Mit Heeslingen doch ohne die Kaserne

Dieser Tage jährt sich die Bildung der Samtgemeinde Zeven in ihrer heutigen Form zum 50. Mal. Eine schwierige Geburt. Wir gehen auf die Vorgeschichte ein und zeichnen den Weg nach, der Zeven, Heeslingen, Gyhum und Elsdorf zusammenführte.

von Thorsten Kratzmann 3. April 2024

Bürgermeister Hinrich Jürs (Zeven), Stadtdirektor Kuhlmann, Bürgermeister Heins, dessen Stellvertreter Bokelmann (Brüttendorf) und Bürgermeister Ahrensfeld (Brümmerhof) unterzeichnen am 14. März 1973 den Gebietsänderungsvertrag der Stadt Zeven. Dahinter die Bürgermeister und Stellvertreter Köhler und Viebrock (Brauel), Eckhoff und Schröder (Oldendorf), Pape und Fricke (Wistedt), Meyer (Badenstedt), Cordes (Brümmerhof) und Fromm (Badenstedt). Foto: Archiv

Eine Samtgemeinde Zeven gibt es bereits seit 59 Jahren. Im Juni 1965 hoben die Bürgermeister August Eickhoff (Zeven), Hinrich Pape (Brümmerhof), Heinrich Führing (Brüttendorf) und Johann Gerken (Oldendorf) die Samtgemeinde aus der Taufe. Das geschah auf Initiative der drei Dorfvorsteher. Im Jahr darauf schlossen sich die Gemeinden Wehldorf und Bockel der neuen Verwaltungseinheit an. 1967 folgte die Gemeinde Gyhum.