Am Montag, 31. Oktober, wurden anlässlich des Reformationstages mehrere Verkehrskontrollen durchgeführt. Da der Reformationstag erst im Jahr 2018 als staatlich anerkannter Feiertag in Niedersachsen aufgenommen wurde, war das an diesem Tag geltende Sonn- und Feiertagsfahrverbot vielen Lkw-Fahrern nicht bekannt, teilt die Polizei mit. Die Lkw-Fahrer zeigten sich jedoch überwiegend einsichtig.
Insgesamt wurden die Papiere von 20 Fahrzeugführern sichergestellt, um die Weiterfahrt zu verhindern. Gegen die Disponenten der entsprechenden Transportunternehmen sowie die Fahrzeugführer wurden Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und aufgrund des vermutlich entstandenen wirtschaftlichen Vorteil Vermögensabschöpfungen angeregt.