Die Lloyd Werft ist jetzt in die Schlagzeilen gekommen, als die SPD in der Bürgerschaft die Eigenkündigung von 80 Mitarbeitern thematisierte. Darunter sollen sich auch viele Ingenieure aus dem Design-Zentrum befinden. Wie schätzen Sie die Lage ein? Die Politik sollte sich mit solchen Aussagen in der Öffentlichkeit zurückhalten. Wenn solche Themen hochkommen und man ist der Meinung, man muss darüber sprechen, dann sollte man das Unternehmen direkt ansprechen, so haben wir das die Jahre immer gehalten. Fakt ist: Die Mitarbeiterzahl war bereits im vergangenen Jahr geschrumpft, als wir bekanntgeben mussten, dass wir eine Betriebsstilllegung durchführen werden. Da haben sich viele nachvollziehbar gefragt, was mache ich jetzt? Und dass dann gut ausgebildetes Personal der Lloyd Werft auch eine andere Perspektive bekommen kann, ist auch klar.
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