Wenn im August Tausende von Besuchern bei den „Maritimen Tagen“ erwartet werden, möchte die Polizei die Großveranstaltung mit Videokameras überwachen. Aber ist es noch verhältnismäßig, 350.000 Gäste zu überwachen, von denen die allermeisten nette Menschen sind, die niemanden etwas antun wollen? Die Landesdatenschutzbehörde tut sich schwer und spricht von einem schwerwiegenden Eingriff in das Grundrecht auf Datenschutz.