Süßigkeiten und Shampoo statt Seelsorge

Mit einem offenen Lächeln und viel herzlichen Gesten gehen die Mitarbeiter der Seemannsmission Bremerhaven normalerweise an Bord der Containerschiffe im Hafen. Doch nun wird das Lächeln der Diakonin vom Mundschutz verdeckt. Niemand gibt sich auch nur die Hand. Wegen der Corona-Pandemie hat Christine Freytag seit Wochen kein Schiff mehr betreten aus Sorge, die Seeleute zu infizieren. Statt zu plaudern, liefert sie Telefonkarten und andere Einkäufe an der Gangway ab.

Christine Freytag arbeitet als Diakonin für die Seemannsmission. Statt seelischer Unterstützung sind derzeit Lebensmittel gefragt.

Christine Freytag arbeitet als Diakonin für die Seemannsmission. Statt seelischer Unterstützung sind derzeit Lebensmittel gefragt. Foto: Seemannsmission


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