Den Einstieg von Hapag-Lloyd beim Jade-Weser-Port hatten Naturschützer zum Anlass genommen, erneut das Aus für die Außenweservertiefung heraufzubeschwören. Sie betrachten Wilhelmshaven als zentralen Hafen für alle großen Pötte. „Mit Verlaub, das ist ziemlicher Quatsch“, sagte Hafenstaatsrat Tim Cordßen-Ryglewski. Die Häfen von Bremerhaven und Hamburg hätten Wachstumsperspektiven. „Alle Standorte werden weiterentwickelt. Dazu gehört auch die Weservertiefung.“ Das Verfahren dafür nimmt jetzt Fahrt auf mit der Beteiligung der Öffentlichkeit.
Im November und im Dezember wird es 20 Anhörungstermine zur Außenweservertiefung geben. Damit nimmt das Projekt Fahrt auf. Der Bundestag soll am Ende die Vertiefung per Gesetz beschließen. Foto: Scheer
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