So erweisen Bauernhaus-Freunde verunglücktem Rhader die letzte Ehre

Hans-Hermann Bohling war es ein Herzensanliegen, die Giebelwand des ältesten Bauernhauses in Rhade zu rekonstruieren. Seine Arbeit endet jäh, als er tödlich verunglückt. Wegbegleiter erweisen ihm posthum einen besonderen Freundschaftsdienst.

Sechs Männer und Frauen sowie zwei Kinder vor einem Fachwerkhaus.

Im Sinne des Verstorbenen: Auf der Baustelle am Vordergiebel von „Apmanns Hus“ in Rhade sind dessen Lebensgefährtin Anja Koppenhagen und Schwager Andreas Viebrock (rechts) dankbar über die Arbeit der Bauernhausfreunde Wilhelm Brüning, Dr. Wolfgang Dörfler sowie Hans-Joachim und Tassilo Turner. Foto: Hilken

Der Rhader Tischler und Bauernhaus-Freund Hans-Hermann Bohling erbt vor Jahrzehnten das älteste Bauernhaus in Rhade, „Apmanns Hus“, und lebt selbst vorübergehend bis 2005 darin. Lange steht es seither leer. Als Rentner beginnt er, das aus dem Jahre 1718 stammende Gebäude mit viel Herzblut zu rekonstruieren und Ideen für die spätere Nutzung zu entwickeln. Doch seine Vision bleibt unvollendet.
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