Senat verzichtet auf BLG-Millionen

Von Klaus Mündelein

Bremerhaven. Die Stadt Bremen verzichtet auf die Gewinnausschüttung der BLG. 10,5 Millionen waren eingeplant. Aber angesichts der Verluste in Höhe von 116 Millionen Euro, die das Umschlagunternehmen 2020 zu verkraften hat, will Finanzsenator Dietmar Strehl (Grüne) die BLG nicht noch weiter belasten. Auf das im Haushalt eingeplante Geld will er indes nicht verzichten. Er holt sich die 10,5 Millionen Euro aus dem mit Krediten finanzierten Bremen-Fonds.

Im vergangenen Jahr hat die BLG in allen Bereichen Verluste eingefahren. Der Senat verzichtet jetzt auf die Gewinnausschüttung, hat damit aber selbst ein Finanzproblem. Das löst er, indem er Geld aus dem Bremen-Fonds einfordert. Foto: Hartmann

Im vergangenen Jahr hat die BLG in allen Bereichen Verluste eingefahren. Der Senat verzichtet jetzt auf die Gewinnausschüttung, hat damit aber selbst ein Finanzproblem. Das löst er, indem er Geld aus dem Bremen-Fonds einfordert. Foto: Hartmann Foto: Arnd Hartmann


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