Selbsthilfegruppen leben davon, dass Menschen zusammenkommen, die in einer ähnlichen Situation stecken. Sie können sich gut in die anderen hineinversetzen und Erfahrungen weitergeben. So unterstützen sie sich gegenseitig. Durch den Corona-Lockdown sind sie weggebrochen. Wenigstens Beratungsangebote wurden aufrechterhalten. Doch allmählich wagen die ersten in Bremerhaven und im Cuxland wieder kleine Treffen – manchmal am Strand oder auf einem Parkplatz, manchmal mit wetterfester Kleidung und festem Schuhwerk im Park.
Eine Zeit lang sind nur das Telefon oder der Computer geblieben, um Kontakt zu halten. Selbsthilfegruppen sehnen sich danach, sich wieder treffen zu dürfen. Foto: picture alliance/dpa