Schlüsselloch-OPs: Was sie den Patienten bringen

Wer hat schon gerne eine lange Bauchnarbe? Um das zu vermeiden und dem Patienten weniger Schmerzen zuzumuten, finden immer mehr Operationen minimalinvasiv statt. Man nennt sie auch Schlüsselloch-Operationen. Nötig sind nur drei kleine Schnitte, die schnell wieder verheilen. Wir erklären die fünf häufigsten Schlüsselloch-Operationen im Gespräch mit Dr. Frank Schulze, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie im Ameos-Klinikum am Bürgerpark in Bremerhaven.

Der minimalinvasive Eingriff: Mit einem Trokar (links), einem Arbeitskanal, wird im Nabelbereich ein Zugang zum Bauchraum geschaffen. Hiermit wird Luft in den Bauch geblasen, damit der Chirurg Platz zum Operieren hat. Über zwei weitere Arbeitstrokare (rechts im Bild) kann der Operateur Miniinstrumente in den Unter- oder Oberbauch einführen.

Der minimalinvasive Eingriff: Mit einem Trokar (links), einem Arbeitskanal, wird im Nabelbereich ein Zugang zum Bauchraum geschaffen. Hiermit wird Luft in den Bauch geblasen, damit der Chirurg Platz zum Operieren hat. Über zwei weitere Arbeitstrokare (rechts im Bild) kann der Operateur Miniinstrumente in den Unter- oder Oberbauch einführen. Foto: Schulze


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