Hasan Ahmad ist ein kräftiger Kerl. Einer, der sich durchsetzen kann. Vor fünf Jahren, als die Flüchtlingswelle das Cuxland erreichte, war er der Erste. Der Erste, der sich registrieren ließ. In einem Feriencamp bei Otterndorf, das über Nacht in eine Notunterkunft verwandelt worden war. Der junge Syrer drängte nach vorne, sicherte seiner Familie mit wenigen Brocken Englisch ein eigenes Zelt. Damals dachte er, er hätte es geschafft. Heute hockt der 30-Jährige in dem kleinen Reihenhaus in Bad Bederkesa, drückt die Hände tief in den Taschen seiner Lederjacke und sagt: „Es ist nicht einfach.“
Heute vor dem Reihenhaus in Beers (von links): Muna – die ihr Gesicht aus religiösen Gründen nicht zeigen möchte – mit Maria (3), Wassila (6), Ahmed (8), Yassin mit Suhaib (2), Hasan mit Mohammed (5) und Waad mit Layen (3). Foto: Hansen