Niedrige Wasserstände auch im Winter in der Misselwardener Wasserlöse

Auf den ersten Blick sieht alles aus wie immer. Beim genaueren Hinschauen fällt auf, dass die hölzernen Ufersicherungen der Misselwardener Wasserlöse nicht vollständig vom Wasser bedeckt sind. Ein Misselwardener sorgt sich. Er fürchtet, dass die Wasserlöse im Sommer wieder austrocknen könnte. Er glaubt, dass der Unterhaltungsverband zu viel Wasser in Richtung Grauwallkanal ablaufen lässt. Thomas Ströer, Geschäftsführer des Kreisverbandes der Wasser- und Bodenverbände im Altkreis Wesermünde, widerspricht der Vermutung. Er spricht bei dem kritisierten Wasserstand von einer „Momentaufnahme“.

Eigentlich soll die hölzerne Uferbefestigung dauerhaft unter Wasser stehen. An der Misselwardener Wasserlöse war das Anfang des Monats nicht der Fall.

Eigentlich soll die hölzerne Uferbefestigung dauerhaft unter Wasser stehen. An der Misselwardener Wasserlöse war das Anfang des Monats nicht der Fall. Foto: Heike Leuschner


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