Nach Feierabend ein Börteboot gebaut

Sie glänzt, duftet frisch und hat sogar ein Krönchen auf der Helgoländer Flagge, die jedes Börteboot am Rumpf trägt. Weltweit, schätzen Fachleute, gibt es noch 40 Helgoländer Börteboote, mit denen Besucher vom Schiff aufs Eiland in der Nordsee gebracht worden. Doch „Sigrid“ ist etwas Besonderes: Eigner Rainer Löwenstrom hat sie selbst gebaut. Nach Feierabend.

Nach Feierabend ein Börteboot gebaut

Foto: Scheschonka

Kapitel in diesem Artikel

Kapitel 1

Sie schwimmt

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Stück der Außenhaut- oder des Decks, im Wesentlichen ein angepasstes, relativ schmales Brett bzw. Bohle.

bezeichnet im Sinn von „Abdeckung“ den oberen horizontalen Abschluss des Schiffsrumpfs (Hauptdeck, Oberdeck), in der Folge auch Zwischenböden. Decksbalken sind tragende Querbalken auf denen das Deck befestigt wird.

Der Kiel ist der wichtigste, mittschiffs im Boden angebrachte Längsverband eines Bootes, „Rückgrat“ des Schiffes. An ihm sind die querstabilisierenden Spanten, die „Rippen“, angebracht. An seinen Enden geht der Kiel in die Steven über, also weitere Bestandteile des „Gerüstes“. Wrangen sind Querverbindungen im Boden. Sie verbinden die Außenhaut, die Spanten und den Kiel miteinander, insbesondere stellen sie bei hölzernen Booten auch eine Verbindung zwischen der rechten und linken Bootshälfte her.

Unterste Raum auf einem Schiff, direkt oberhalb der Schiffsplanken oder oberhalb des Kiels. Dort sammelt sich eindringendes Wasser. Es kann mit eingebauten Lenz- oder Bilgepumpen abgepumpt werden.

Kunststoff, Härter von hoher Festigkeit und chemischer Beständigkeit.

Tätigkeit beim Schiffbau, bei der die Nähte zwischen hölzernen Schiffsplanken mit Hanf oder Baumwolle und Holzteer, Pech oder Gummi abgedichtet werden.

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