Auch wenn Stephan Schulze-Aissen von Betten Aissen in Bremerhaven-Lehe verstehen kann, dass die Politik angesichts der Infektionszahlen mit einem harten Lockdown reagieren muss, so übt er doch Kritik an der Umsetzung. „Das ist in dieser Kurzfristigkeit für den Einzelhandel eine Katastrophe.“ Nach dem ersten Lockdown habe er auf das Weihnachtsgeschäft gehofft. „Aber jetzt fehlen uns acht Verkaufstage. Und unser Lager ist voll mit Winterware. Das ist schon sehr bitter.“
Ab Mittwoch müssen viele Einzelhändler ihre Geschäfte schließen. Deshalb ist es in der Bremerhavener Innenstadt seit dem Wochenende wesentlich voller. Foto: Lothar Scheschonka