Gut, dass das Leerstandsflächenmanagement bereits vor der Pandemie gestartet ist. Die Stadt muss wissen, wie es um jedes Lokal in der Fußgängerzone bestellt ist. Das Springflut-Modell der Stäwog auf alle Flächen übertragen zu können, wäre wunderbar, doch alle Inhaber dafür zu begeistern, wird ein Wunsch bleiben. Der Leerstandsmanagerin fällt hier eine Diplomaten-Rolle zu. Damit einzelne Vermieter und Eigentümer die Entwicklung Bremerhavens nicht blockieren, darf sie nicht lockerlassen. Es muss dem Inhaber lästig sein, wenn in Bremerhaven ein Haus nicht sinnvoll (zwischen-)vermietet wird, sondern leer steht. Auch wenn er nicht hier wohnt.
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