Leben und leben lassen
Eine Handvoll Häuser, umgeben von plattem Land, zwei Kilometer weiter der graue Strom, die Weser. Zu hören ist nichts, nur Geschnatter. Wildgänse, Nonnengänse, Schwäne - zu Tausenden lassen sie sich auf den satten Wiesen der Landwürder Marsch nieder. Sie ziehen gar nicht mehr weg, seit die Winter so warm geworden sind, erzählt Andrea Dellas. Immer wenn die Ortsvorsteherin die vielen Vögel beobachtet, „hab ich das Gefühl, hier ist die Welt noch in Ordnung“.