Landvolk, Bauern und Jäger machen gegen den Wolf mobil
Wenn Christina und Jens Lücken jetzt im Frühjahr ihre Rinder hinaus auf die Weide bringen, ist ihnen mulmig zumute. „Man hat das Gefühl, gerade da draußen im Naturschutzgebiet wirft man sie dem Wolf zum Fraß vor“, fürchtet die Sellstedter Bäuerin. 32 Attacken mit über 150 toten Tieren hat das Landvolk seit Januar 2021 im Cuxland gezählt. Und die Politik mache viel zu wenig gegen die Ausbreitung des Raubtieres, sind sich Landwirte, Jäger und Bauernverband einig.
In ausgestopfter Form ist ihnen der Wolf am liebsten: Landvolk-Vertreter, Bauern und Jäger fürchten, dass der Wolf die Weidetierhaltung gefährdet. Foto: Hansen