„Ich halte das nicht für eine praktikable Lösung, und ich glaube, dass der Vorschlag nicht zu Ende gedacht ist“, sagte Frost am Dienstag. „Und schon gar nicht ist er eingebettet in ein nachvollziehbares Gesamtkonzept für den Schulbetrieb unter Pandemiebedingungen.“ Das sei jedoch erforderlich, um allen Beteiligten die notwendigen Planungsvorläufe zu ermöglichen. „Der Vorschlag zur Ferienverlegung verkennt auch, dass Kinder und Jugendliche in regelmäßigen Abständen Ferien zur Erholung benötigen“, so Frost weiter. „Schule ist für sie anstrengend, und in der momentanen Situation mit all ihren Ungewissheiten eine zusätzliche psychische Belastung. Gleiches gilt auch für die Beschäftigten, die die unterrichtsfreien Phasen darüber hinaus zur Unterrichtsvorbereitung und -nachbereitung nutzen.“
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