Dorumer Krabbenfischer bangen um Existenz

Stephan und Wolfgang Hellberg hocken im Kutterhafen von Dorum-Neufeld und flicken Netze. „Eigentlich wären wir jetzt noch auf See“, sagt Krabbenfischer Stephan Hellberg am Donnerstagvormittag. Doch die Erzeugergemeinschaft der Deutschen Krabbenfischer (EzDK) hat ihre Fischer einen Tag früher in die Häfen zurückgeschickt. Es ist zwar nicht viel, was die kleinen selbstständigen Kutterfischer zum Saisonstart aus den Watten holen. Doch selbst das nimmt in diesen Tagen kaum einer ab. Nicht der einzige Grund, weshalb viele Krabbenfischer um ihre Existenz bangen.

Netze flicken statt Krabben fischen: Die Kutterfischer Stephan (links) und Wolfgang Hellberg kämpfen mit den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise.

Netze flicken statt Krabben fischen: Die Kutterfischer Stephan (links) und Wolfgang Hellberg kämpfen mit den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise. Foto: Heike Leuschner


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