Kosmetikstühle in den Studios bleiben oft noch leer
Mit Sorge blicken die Kosmetikstudio-Inhaberinnen Ruth Lucke in Bremerhaven und Claudia Noack in Bad Bederkesa auf die Runde der Ministerpräsidenten am Montag. Die sogenannten körpernahen Dienstleistungen sollen unabhängig von Inzidenzahlen weiter arbeiten dürfen – doch die Angst vor der erneuten Schließung bleibt. Wegen der aktuellen Auflagen und der Angst vor Corona blieben Behandlungsstühle oft leer. Auch, weil die Test-Infrastruktur nicht überall steht. Die Tattoo-Studios hingegen brummen. Sie sind auf Monate ausgebucht.
Für manche Kunden, sagt Claudia Noack aus Bad Bederkesa, „ist die Fußpflege wichtiger als der Friseur“. Trotzdem bleiben viele Kunden weg. Foto: Arnd Hartmann