„Kinderfänger“: Falsche Angst und echte Ratschläge für Eltern

Rasend schnell hat in der vergangenen Woche über WhatsApp und Facebook eine Warnung unter Eltern die Runde gemacht: In Geestland und Beverstedt soll eine Frau in verschiedenen Orten aufgetaucht sein, die Kinder mit der Aussicht auf ein Hundebaby ins Auto locken wollte. Auch Kita-Leitungen griffen die Warnung auf, bei den Kindern im Südkreis wurde „die Kinderfängerin“ rasch Gesprächsthema. Die Polizei hat bislang keinerlei Hinweise darauf gefunden, dass es wirklich eine Bedrohung für Kinder gegeben hat. Uwe Sandrock, Experte für Prävention bei der Polizei in Cuxhaven, erklärt im Gespräch mit Jens Gehrke, warum solche Angst-Meldungen sich so schnell verbreiten, was Eltern tun können, um ihre Kinder zu schützen, wie sich Kinder in einer Notsituation verhalten sollen und warum der Straßenverkehr die größere Gefahr ist.

Eine Polizistin beobachtet den Schulweg.

Eine Polizistin beobachtet den Schulweg. Foto: Martin Schutt/dpa


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