In Krabbenpulresten steckt großes Potential

In der Nordsee gefangen, werden die meisten Krabben nach einer langen Reise im afrikanischen Marokko gepult. Doch das beliebte Fleisch, das auf dem Brötchen landet oder das Rührei krönt, macht nur ein Drittel der Tierchen aus. Die Pulreste werden nicht weiter verwertet. Ressourcenverschwendung, dachte sich Dr. Reinhard Saborowski und entwickelte ein Forschungsprojekt. Daraus könnte eine Nachhaltigkeitsgeschichte werden – samt neuer Perspektiven für Fischer.

Projektleiter Dr. Reinhard Saborowski füttert Geißelgarnelen mit Futterpellets, die aus Krabbenschalen gewonnen wurden.

Projektleiter Dr. Reinhard Saborowski füttert Geißelgarnelen mit Futterpellets, die aus Krabbenschalen gewonnen wurden. Foto: Lothar Scheschonka


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