„Hospizarbeit ist Lebenshilfe“

Schrecklich und schön – gegensätzlicher können Gefühle kaum sein. Barbara Schmidt (Name geändert) kommen sie fast in einem Atemzug über die Lippen. „Die Krankheit“, sagt die Cuxländerin und atmet tief, „war schrecklich. Aber er konnte bei uns sein, als er starb. Das war schön.“ Dass es ihr vier Monate nach dem Tod ihres Mannes ein Anliegen ist, über seine Krankheit und sein Sterben zu sprechen, hat viel mit der Hilfe zu tun, die sie vom ambulanten Hospizdienst Loxstedt erhalten hat. Immer noch hält sie Kontakt zu Sabine Ahrens, die die ehrenamtliche Sterbebegleitung in Loxstedt koordiniert. „Diese Arbeit und Unterstützung muss viel bekannter werden“, ist Barbara Schmidt überzeugt. Dazu will auch der heutige Welthospiztag beitragen.

Barbara Schmidt (Name geändert) hält einen gravierten Stein in den Händen. Er gibt ihr Kraft, während sie über die Krebserkrankung ihres verstorbenen Mannes spricht.

Barbara Schmidt (Name geändert) hält einen gravierten Stein in den Händen. Er gibt ihr Kraft, während sie über die Krebserkrankung ihres verstorbenen Mannes spricht. Foto: Lothar Scheschonka


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