Hoffnung fürs Allmers-Haus?

Jörg Schulz ist ein Freund offener Worte. Wenn er sie für nötig hält. Wie beim Hermann-Allmers-Haus. Zum 200. Geburtstag des Marschendichters warf der frühere Bremerhavener Oberbürgermeister und Vorsitzende der Allmers-Stiftung dem Landkreis vor, das Haus verrotten zu lassen. „Es läuft wie bei der ,Seuten Deern‘. Man beseitigt ein Kulturdenkmal durch Nichtstun“, schimpfte Schulz. Die Botschaft ist beim Kreis offenbar angekommen. Heute steht die Zukunft des Hermann-Allmers-Hauses auf der Tagesordnung des Kulturausschusses. Die Sitzung beginnt um 14.30 Uhr im Kreishaus.

Da strahlt die Villa: Die Künstlergruppe „Das Letzte Kleinod“ hat das Allmers-Haus in Rechtenfleth im Frühsommer anlässlich ihrer Hommage zum 200. Geburtstag des Marschendichters zum Leben erweckt.

Da strahlt die Villa: Die Künstlergruppe „Das Letzte Kleinod“ hat das Allmers-Haus in Rechtenfleth im Frühsommer anlässlich ihrer Hommage zum 200. Geburtstag des Marschendichters zum Leben erweckt. Foto: Foto Siemssen/Das Letzte Kleinod


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