Hapag-Lloyd setzt auf den Jade-Weser-Port

Die Reederei Hapag-Lloyd steigt beim einzigen deutschen Tiefwasserhafen für große Containerschiffe in Wilhelmshaven ein. Sie übernimmt die Anteile der dänischen Reederei Maersk. Das teilte das Unternehmen am Dienstag in Hamburg mit und löste damit unterschiedliche Reaktionen aus. Am Jade-Weser-Port keimt die Hoffnung auf steigende Umschlagzahlen. Hamburg befürchtet nun Umschlagverluste, und in Bremerhaven hofft man, dass Maersk seine Schiffe nun von Wilhelmshaven an die Weser umroutet.

Der Einstieg der Reederei Hapag-Lloyd am Jade-Weser-Port wird sich auf die anderen Häfen auswirken. Die Reederei wird Umschlag von Hamburg nach Wilhelmshaven verlagern. Aber was bedeutet es, dass die Reederei Maersk ihre Anteile an Hapag-Lloyd verkauft hat? Womöglich werden die Maersk-Schiffe künftig nach Bremerhaven umgeleitet, wo Maersk einen eigenen Terminal betreibt. Foto: Scheer

Der Einstieg der Reederei Hapag-Lloyd am Jade-Weser-Port wird sich auf die anderen Häfen auswirken. Die Reederei wird Umschlag von Hamburg nach Wilhelmshaven verlagern. Aber was bedeutet es, dass die Reederei Maersk ihre Anteile an Hapag-Lloyd verkauft hat? Womöglich werden die Maersk-Schiffe künftig nach Bremerhaven umgeleitet, wo Maersk einen eigenen Terminal betreibt. Foto: Scheer Foto: Scheer


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