Fotoshooting nach Brustkrebs – 15 Frauen, ein Tag Hoffnung

Chemo-Therapie, Operation, Bestrahlung - all dies kostet Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind, viel Kraft. Hinzu kommen die psychischen Belastungen, die mit der Diagnose verbunden sind. Der Verein Leben mit Krebs sorgte für schöne Momente.

Laura Jürgensen von Beautyhaven schenkt Caroline Wollersen beim Aktionstag des Vereins Leben mit Krebs ein strahlendes Lächeln und neue Zuversicht.

Laura Jürgensen von Beautyhaven schenkt Caroline Wollersen beim Aktionstag des Vereins Leben mit Krebs ein strahlendes Lächeln und neue Zuversicht. Foto: Polgesek

Triple negativ - hinter der Diagnose steht vor allem eins: ein besonders schneller wachsender Brustkrebs, der rascher Metastasen bildet als andere Tumore. „Ich denke immer noch, dass ich daran sterben könnte“, sagt Gabi Ehlers, die im Mai 2022 die Diagnose erhielt. Einen Tag nach ihrem 58. Geburtstag begann die Chemo, das weiß sie noch genau. Die Therapie hat bis heute Spuren hinterlassen. „Ich leide an Polyneuropathie“, erklärt sie. Die Nervenschädigung ist bekannt als eine mögliche Folge der Behandlung und führt zu Taubheit, Schmerzen oder motorischen Störungen in Händen und Füßen. Unterkriegen lässt sie sich nicht. Gabi Ehlers will jetzt vor allem eins: „Mein Leben genießen“, sagt sie, „Schönes erleben“.
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