Flughafen Nordholz: Es geht um mehr als um nur die Wirtschaftlichkeit

Jetzt hat die Politik es schwarz auf weiß: Der Zivilflughafen Nordholz spült jedes Jahr 330.000 Euro in die Region. Das hat eine Studentin in einer wissenschaftlichen Arbeit festgestellt. Eine Zahl, die vielleicht zum rechten Moment kommt. Schließlich ist alles im Umbruch. Die Flugzahlen sind durch Corona eingebrochen, Thomas Lötsch, der den Flughafen jahrelang engagiert geführt hat, ist nach Stendal entschwunden, der Kreis sucht einen Nachfolger. Und im Juli mussten CDU und SPD den Flughafen im Kreistag wieder gegen die Kritik von Grünen, Linken und AfD verteidigen, die einen Ausstieg aus dem defizitären Projekt fordern.

Gegenwärtig verdient der Nordholzer Zivilflughafen sein Geld mehr mit parkenden Maschinen als mit Starts und Landungen. Noch-Geschäftsführer Thomas Lötsch hatte sich mehr von der Entwicklung erhofft.

Gegenwärtig verdient der Nordholzer Zivilflughafen sein Geld mehr mit parkenden Maschinen als mit Starts und Landungen. Noch-Geschäftsführer Thomas Lötsch hatte sich mehr von der Entwicklung erhofft. Foto: Hansen


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