Die Wissenschaftler des Deutschen Schifffahrtsmuseums forschen an Minen in der Nordsee. Über den seit Jahren andauernden Umbau des Museums zu schreiben, fühlt sich an, als laufe man über ein Minenfeld. Die „Seute Deern“ ist noch nicht abgewrackt, da sagt die Direktorin, dass sie für das „Najade“-Projekt nicht sprechen kann. Schiebt sie die Verantwortung weg? Oder wird ihr von den Geldgebern ein Maulkorb verpasst? Doch selbst, wenn wir den Museumshafen mal außen vor lassen: Weitere Teile der Sammlung sind über Jahre weggeschlossen. Das Museum bespielt weite Teile des Hauses – wenn auch mit guten Ansätzen und Erfolgen – nur provisorisch. Aus anderen Museen der Stadt hört man, dass die sich so ein Vorgehen nicht leisten könnten. Kann es das DSM? Kann es Bremerhaven? Ich glaube leider, dass diese Bombe noch hochgeht.
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