Explosionen und Feuer: Bremerhavener Feuerwehrmann berichtet von dramatischem Einsatz

Als der Frachter Solong den mit Kerosin beladenen Tanker Stena Immaculate vor der Küste Englands rammte, war Alarm. Explosionen, Feuer, ein Toter, Angst vor einer Ölpest. Tim Bergmann von der Bremerhavener Feuerwehr erinnert sich an den Einsatz.

Schiffe der Feuerwehr löschen einen brennenden Frachter

Die Löscharbeiten an der Stena Immaculate und der Solong waren bereits in vollem Gang, als die Mellum mit den deutschen Helfern im Unglücksgebiet eintraf. Foto: Bremerhavener Feuerwehr

Es sind beängstigende Szenen, die sich am 10. März fünfzehn Kilometer vor der englischen Küste abspielen. Der 140 Meter lange Frachter Solong, der unter portugiesischer Flagge fährt, rammt mit hoher Geschwindigkeit den 183 Meter langen Öltanker Stena Immaculate, der vor Anker liegt und 35 Millionen Liter Flugkraftstoff geladen hat. Die Lage ist unübersichtlich.
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